Outlook E-Mails nur versenden aber nicht empfangen

Man möchte in der Firma von allen Arbeitsplatz von dem Hauptemailkonto office@ E-Mails versenden können.

E-Mails empfangen sollte man aber nur von einem Arbeitsplatz können.

Lösung 1 mit POP3

Grundsätzlich ist es so, dass wenn man eine E-Mail Konto in Outlook einrichtet, von diesem Konto E-Mails empfangen und gesendet werden kann.
Es gibt aber die Möglichkeit, das Empfangen für ein spezielles E-Mail Konto aus der Hauptgruppe auszuschließen.

Die Einstellung findet man unter Datei / Optionen / Erweitert / Senden/Empfangen.

Deaktiviert man „Nachrichten empfangen“, so wird dieses Konto bei Klick auf den Button „Alle Ordner senden/empfangen“ für „Empfangen“ ausgenommen.

Hinweis:
Diese Einstellung ist keine Security Einstellung. Es kann nicht verhindert werden, dass ein Benutzer für dieses Konto trotzdem E-Mails empfängt.
Ein Benutzer kann sehr leicht über den Button „Senden-Empfangen-Gruppen“ das ensprechende Konto auswählen, und E-Mails für dieses empfangen.
Deshalb sollte man bei solchen Konten auf jeden Fall die Option „Kopie aller Nachrichten auf dem Server belassen“ aktivieren.

Lösung 2 mit POP3 / IMAP

Jeder Benutzer bekommt seine eigene E-Mail Adresse. Diese wird in Outlook als Pop3 oder Imap Konto eingerichtet.
Jeder Benutzer versendet mit seiner eigenen E-Mail Adresse.
Klickt der Kunde auf antworten, so wird die Hauptemailadresse vorgeschlagen.

Es wird nicht verhindert, dass ein Kunde die E-Mail Adresse des Benutzers manuell eingibt und an diese spezifische E-Mail Adresse sendet.

Damit alle einkommenden E-Mails im Hauptemailkonto landen, muss am Server eine Weiterleitung aller E-Mails an die Hauptemailadresse eingerichtet werden.

Damit als Antwort Adresse die Hauptemail vorgeschlagen wird, muss man in Outlook in den Kontoeinstellungen dies eingeben.

Lösung 3 mit Exchange

In Exchange kann man dies über Berechtigungen lösen. In Exchange wird jedem Benutzer das Senden für das Hauptemailkonto erlaubt.
Jeder Benutzer kann in Outlook dann mit „Senden als“ E-Mails versenden.

„Senden als“ Berechtigung ermöglicht es einer Stellvertretung, Nachrichten zu senden. Nachdem diese Berechtigung einer Stellvertretung zugewiesen wurde, werden alle Nachrichten, die eine Stellvertretung aus dem Postfach sendet, so angezeigt, als wären sie vom Postfachbesitzer gesendet worden. Diese Berechtigung ermöglicht es einer Stellvertretung jedoch nicht, sich am Benutzerpostfach anzumelden. Die Berechtigung erlaubt allerdings nur Benutzern das Öffnen des Postfachs. Wenn diese Berechtigung einer Gruppe zugewiesen ist, wird eine von der Stellvertretung gesendete Nachricht so angezeigt, als wäre sie von der Gruppe gesendet worden.

In PDF Dokumenten ist es möglich, verschiedene Sicherheitseinstellungen beim Erzeugen des PDFs vorzunehmen.

Folgende Dokumenteinschränkungen können vorgenommen werden.

• Drucken
• Ändern des Dokuments
• Dokumentzusammenstellung
• Kopieren von Inhalt
• Kopieren von Inhalt für Barrierefreiheit
• Seitenentnahme
• Kommentieren
• Formularfelder ausfüllen
• Unterschreiben
• Vorlagenseiten erstellen

Nun erwartet man sich, dass wenn man z.b. Drucken oder Kopieren von Inhalt nicht zulässt, dass dies auch nicht möglich ist.

Wir haben das für 2 Sicherheitseinstellungen getestet.

Der Test

Testsystem:

• Windows 7 Prof. Service Pack 1 64bit
• Acrobat Reader
• Internet Explorer Version 11
• Google Chrome Version 35
• Mozilla Firefox Version 30

Testfile:
Wir haben nun einen Test mit einem öffentlichen Dokument des Bundesministeriums durchgeführt. Konkret mit dem Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 62.

http://www.bmjv.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/Gesetze/Gesetz_zur_Foerderung_des_elektronischen_Rechtsverkehrs_mit_den_Gerichten.pdf?__blob=publicationFile

PDF Sicherheitseinstellungen von dem getesteten Dokument:

Das Ergebnis

Der Test zeigt nun folgendes:

Öffnen des PDFs mit Acrobat Reader

Wie die beiden Bildschirmkopien zeigen, ist es nicht möglich, aus Acrobat Reader ein solches Dokument zu drucken oder den Inhalt zu kopieren.
Der Inhalt lässt sich auch nicht mit der Windows Zwischenablage (STRG +C) kopieren.

  

Öffnen des PDFs mit Internet Explorer

Drucken und Kopieren funktioniert nicht. Selbes Ergebnis wie beim Acrobat Reader.

 

Öffnen des PDFs mit Google Chrome

Kopieren funktioniert wie zu erwarten nicht. Mit dem Drucken scheint das aber nicht ganz zu stimmen. Mit Google Chrome könnte man das Dokument drucken. Auch wenn die Darstellung etwas verschoben wird.

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Öffnen des PDFs mit Firefox

Nun zu unserem letzten Programm.

Der Firefox scheint alle Sicherheitseinstellungen zu ignorieren. Das Dokument könnten man problemlos drucken. Auch Inhalte würden sich problemlos in die Zwischenablage kopieren lassen.

 

Was soll man davon halten?

Google Chrome scheint zum Teil die PDF Security zu umgehen. Firefox scheint die beiden Sicherheitseinstellungen überhaupt nicht zu interessieren. Wir haben nur 2 PDF Sicherheitseinstellungen getestet. Was ist mit den anderen Einstellungen?

Nun stellt sich die Frage, warum gibt es Sicherheitseinstellungen für das PDF? Ist dies nur ein Bug einer bestimmten PDF Version?

Es ist schon bedenklich, wenn ein aktueller weit verbreiteter Browser ohne irgendwelche Einstellungen oder Hacks die PDF Sicherheitseinstellungen einfach ignoriert oder umgeht.

Fonts (Schriftarten) prägen das Erscheinungsbild. Ein freie Auswahl an sehr guten Fonts gibt es auf http://www.fontsquirrel.com/

Diese Fonts können einfach per Download lokal auf dem Rechner installiert werden.

 

 

Linux Accounts: Möchte man die Reihenfolge festlegen, welche Seite beim Aufruf einer Domain als erste kommen soll, muss man im Rootverzeichnis ein .htaccess Datei anlegen und dort folgende Anweisung eingeben.

DirectoryIndex index.html index.php

Diese Anweisung weißt den Webserver an, die index.html vor der index.php zu laden. Ist die index.html nicht vorhanden, wird automatisch die index.php geladen.

Windows Accounts: Die Startreihenfolge kann in Plesk eingestellt werden.

Den absoluten Pfad bei den Hosting Windows Servern lautet C:\inetpub\vhosts\<domain>\httpdocs\